Bilderalbum Allgemeines Archiv 2014 |
St. Severin Garching |
Patrozinium St. Severin und
Neujahrsempfang am 12. Januar 2014
Am Sonntag 12. Januar war
Festgottesdienst zum Patrozinium St. Severin und anschl. Neujahrsempfang im
Pfarrsaal
mit Grußworten und Neujahrswünschen von Pfarrer Ljubisic, Bürgermeisterin Gabor und der
Vorsitzenden des PGR, Angelika Henrichs.
Der neue PGR vor seiner konstituierenden Sitzung am 13. März 2014 von links: Anita Schulz, Beate Kolle, Irmgard Ebner, Gisela Gärtner, Brit Kahl, Irina Ionescu, Sebastian Storch, Pfarrer Michael Lujibisic, Sybille Albertshofer, Relindis Weißgerber, Pater Julius Oswald, Irene Storch, Rita Jung, Ferdinand Stobbe, Nicola Gerhardt (Vorsitzende) und Waltraud Hammerl Auf dem Bild fehlen nur Andreas Hammerl, Simone Koch und Diakon Klaus Klonowski. |
„Ein Leben im Dienst an Gott und dem
Nächsten in Demut und Dankbarkeit“ oder so ähnlich wäre die Überschrift zur
Biographie von Irmtrud Schreiner, der ungewöhnlichen Ordensschwester, die am
9. April die Pfarrei St. Severin. In die Reihe interessanter Gespräche, die
auf dem „Blauen Kanapee“ im Pfarrsaal stattfinden, von BR Journalist Jürgen
Schleifer brillant moderiert und von Prof. Giuseppe Scarpa musikalisch
umrahmt werden, reihte sich dieser Abend perfekt ein. Sr. Irmtrud, Leiterin
des SOLWODI Büros München, schaffte es durch ihre bodenständige Art mühelos
das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Die im Saarland geborene Ordensfrau
fand ihre Berufung in Frankreich, bereiste Asien und verbrachte lange Jahre
auf den Philippinnen, bevor sie zu SOLWODI nach München kam. SOLWODI steht
für Solidarität mit Frauen in Not, meistens Flüchtlinge, die von Banden nach
Westeuropa verschleppt und zur Prostitution gezwungen, gequält und ihrer
Freiheit beraubt werden. Die Organisation hilft den Frauen und ihren Kindern
diesem Kreislauf zu entkommen, eine Schule zu besuchen sowie einen Beruf zu
erlernen. SOLWODI unterhält außerdem Schutzwohnungen für gefährdete Frauen
und hilft bei Behördengängen. Die Organisation finanziert sich hauptsächlich
aus Spenden und ist auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. |
Bericht: Blaues Kanapee mit Prof. Herrmann (TUM) am 25. September 2014
Auf dem „blauen Kanapee“ nahm am 24. September 2014 diesmal
Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, Rektor der Technischen Universität München, Platz
und beantwortete auf erfrischende Art die Fragen des BR Journalisten Jürgen
Schleifer. Die Kindheit im Elternhaus eines Schullehrers, der eine moralische
Instanz im Heimatdorf war, in dem Glaube und Toleranz vorgelebt wurde, hat
Prof. Dr. Wolfgang Herrmann geprägt. Die Neugier ließ ihn im Schulgebäude
experimentieren, seine Musikliebe lebte er als Kirchenorganist aus, ein ganz
normales Kind der 60-er Jahre, Konflikte unter Schulkameraden wurden auch mal
mit der Faust gelöst. Als Stipendiat des Cusanus Werkes studierte er an der TU
München Chemie, machte sich als Wissenschaftler in der universitären Welt einen
Namen und schaffte es zum Dekan. Diese Zeit scheint eine ziemlich frustrierende
gewesen zu sein und Prof. Herrmann wollte sich zukünftig ganz seiner
Wissenschaft widmen. Ein Treffen mit dem damaligen Ministerpräsidenten Edmund
Stoiber, der Prof. Herrmanns Ideen für eine Reform der Hochschule teilte,
stimmte ihn um und er übernahm die Präsidentschaft der TU, formte sie um, führte
sie an die Weltspitze, brachte seine Impulse in das bayerische Hochschulgesetz
ein. Über all seinen Aufgaben verlor er nie seinen Bezug zu seinem Glauben und
seinem Heimatort, gründete einen Männerchor und singt oder spielt noch
gelegentlich in der Kirche, wenn er nicht unterwegs ist. Dem Glauben räumt er
auch auf dem Garchinger Campus einen Raum ein, wofür ihm die evangelische
Pfarrerin an dem Abend herzlich dankte. Musikalisch wurde der Abend - wie
gewohnt - von Giuseppe Scarpa umrahmt. Ein sehr kurzweiliger, interessanter
Abend! (Irina Ionescu-Cojocaru)
Diakon Arsatius Regler neu in St. Severin / Vorstellung war am 5. Oktober 2014
Ab 15. September 2014 ist mit Arsatius Regler in St. Severin ein zusätzlicher hauptamtlicher Diakon tätig. Herr Arsatius Regler aus Ilmmünster wurde im Oktober 2011 von Kardinal Reinhard Marx zum Diakon geweiht und befindet sich in der Berufseinführung. Er war bisher im Pfarrverband Jetzendorf-Steinkirchen eingesetzt. Am Sonntag 5. Oktober 2014 (Erntedank) hat er sich der Gemeinde vorgestellt. Anschließend war ein kleiner Stehempfang im Pfarrsaal. Bild
von links:
PGR-Vorsitzende Nicola Gerhardt, Diakon Klaus Klonowski, |